„Zwei Polizisten reanimierten die Frau über einen Zeitraum von 15 Minuten. Eine Frau erlitt beim Aufbau für das Idaplatzfest einen schweren Stromschlag. Ein Augenzeuge beobachtete den Vorfall aus seiner Wohnung.

Das Idaplatzfest – Eine kurze Einführung
Das Idaplatzfest zählt zu den ältesten Quartierfesten in der Stadt Zürich.

Am Sonntagvormittag ereignete sich ein tragischer Vorfall: Eine Frau wurde durch einen Stromschlag verletzt.

Das Fest wurde daraufhin kurzfristig abgesagt.

Während des Aufbaus für das Idaplatzfest am Sonntagvormittag gegen neun Uhr erlitt eine 25-jährige Frau einen schweren Stromschlag und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Stadtpolizei teilte mit, dass Einsatzkräfte vor Ort erfolgreich Erste Hilfe leisteten und die Frau wiederbeleben konnten. Anschließend wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Ein Anwohner am Idaplatz konnte den Vorfall von seiner Wohnung aus beobachten. Er berichtete: „Zwei Polizisten waren blitzschnell zur Stelle. Sie führten Wiederbelebungsmaßnahmen an der Frau für etwa 15 Minuten durch, bis der Notarzt und die Sanitäter eintrafen.“ Er hofft nun, dass die Frau sich bald erholt und keine dauerhaften Schäden davonträgt.

Nach diesem Vorfall entschied das Organisationskomitee, das Idaplatzfest abzusagen. Es handelt sich dabei um eines der ältesten Quartierfeste in der Stadt Zürich. Auf einem Plakat auf dem Platz erklärten die Verantwortlichen: „Wir können heute nicht mit gutem Gewissen feiern.“

Die Absage wurde einstimmig beschlossen.
Die Stimmung vor Ort ist gedrückt. Ein Anwohner äußerte sich dazu: „Es ist sehr traurig, sie war erst 25 Jahre alt. Ich hoffe, es geht ihr bald besser.“ Viele Mitglieder des Organisationskomitees sowie freiwillige Helferinnen und Helfer waren mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Eine Frau aus dem Organisationskomitee sagte: „Wir sind alle erschüttert und sehr traurig über den Vorfall.“ Die Entscheidung, das Idaplatzfest abzusagen, sei einstimmig gefallen: „Unter diesen Umständen konnten wir das Fest nicht durchführen. Wir hoffen nun inständig, dass es unserer Kollegin, die ebenfalls Mitglied im 13-köpfigen Organisationskomitee ist, bald besser geht.“

Die Absage des Festes führt jedoch zu erheblichen finanziellen Verlusten. Die Frau erklärte: „Wir arbeiten alle ehrenamtlich und müssen die Fixkosten nun aus eigener Tasche decken.“ Aus diesem Grund ist das Team nun auf finanzielle Unterstützung angewiesen.“