In einem Bemühen, insbesondere die Problematik der sogenannten „Elterntaxis“ zu adressieren, wird entlang der Schulhausstrasse in Robenhausen ein experimentelles Halteverbot eingeführt.

Vor Schulgebäuden und -anlagen treten zeitweise Verkehrsprobleme aufgrund der Vielzahl von Fahrzeugen auf, wie die Stadt in ihrer Ankündigung betont. Dies beeinträchtigt die Verkehrssicherheit, insbesondere für die Kinder. Insbesondere Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, parken ihre Fahrzeuge oft unkoordiniert und ohne Rücksicht auf den Verkehrsfluss.

Experimentelles Halteverbot
Die Stadt Wetzikon plant, die geänderten Vorschriften der kantonalen Verkehrsregelungen zu nutzen, um Halteverbote einfacher durchzusetzen. Um die Wirksamkeit solcher Halteverbote zu testen, wird entlang der Schulhausstrasse in Robenhausen, im Abschnitt zwischen der Seegräbner- und Tändelistrasse, vom 28. August bis 27. Oktober 2023 vorübergehend ein Halteverbot eingerichtet. Dieses Halteverbot gilt von 7.30 bis 8.30 Uhr und von 11.30 bis 14 Uhr.

Mit diesem Versuch soll ermittelt werden, wie sich das Halteverbot auf den Verkehr auswirkt. Es besteht die Möglichkeit, dass das Ein- und Aussteigen der Kinder an anderen Stellen erfolgt, was unter Umständen ebenfalls vermieden werden soll. Darüber hinaus gilt das Halteverbot auch für andere Fahrzeuge wie Postlieferwagen, Lieferfahrzeuge im Allgemeinen, Umzugsfahrzeuge, Öltankwagen und so weiter.

Tipps für Eltern
Eltern finden auf der Website des TCS Tipps zum Thema Schulweg.

www.tcs.ch

Überwachung und Bussgelder
Die Stadtpolizei Wetzikon wird die Situation während dieser Zeit überwachen und Verstösse bestrafen. Nach Abschluss des Versuchs wird die Wirksamkeit bewertet und eventuelle weitere Massnahmen in Zusammenarbeit mit der Polizei geprüft, wie in der Mitteilung weiter erklärt.